Der Studiengang Embedded Systems Design vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten zum Entwurf von Embedded Systems in der Ausrichtung auf industrielle, wissenschaftliche und medizintechnische Anwendungen (ISM-Markt). Aus dieser Ausrichtung ergeben sich Module zur wissenschaftlichen Vertiefung, in denen weitgehend prozessunabhängige Theorie vermittelt wird (Abschnitt Methodenlernen). Diese theoretische Basis befähigt den Absolventen ggf. auch in anderen Bereichen als in den angebotenen Vertiefungsrichtungen erfolgreich tätig sein zu können.
Es schließen sich die Anwendungsmodule aus den Bereichen industrielle Systeme, wissenschaftliche Systeme und medizintechnische Geräte an, die als Arbeitsgebiete an der Hochschule Bremerhaven etabliert sind. Das Projekts „Sicherheit und Zuverlässigkeit“ soll neben der Vermittlung von Sicherheit und Zuverlässigkeit von Hard- und Software sowie Zertifizierung auch gezielt überfachliche Qualifikationen vermitteln (Projektmanagement, Teamarbeit, Dokumentation und Berichte sowie Referate).
Die Module Digitaltechnik/VHDL und System-on-Chip-Design bauen zum Teil aufeinander auf. Sie finden zwar im ersten Semester statt, werden aber in der richtigen zeitlichen Abfolge in der ersten und zweiten Semesterhälfte abgehalten. Damit bleibt die Möglichkeit erhalten, dass andere Masterstudiengänge der Hochschule Bremerhaven die Module als Wahlpflichtveranstaltung belegen können.
Überfachliche Qualifikationen in Form von Projektplanung und -management, Teamarbeit, technischer Dokumentation und Präsentation sind Bestandteil des „Projekt Sicherheit und Zuverlässigkeit“. Die Prüfungsformen (Projektarbeit, Referat) berücksichtigt auch überfachliche Qualifikationen.
Die folgende Grafik zeigt die Modulstruktur des Studiengangs ESD.